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Aktueller Vogelzugbericht für das Jahr 2023 |
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Auch für das Jahr 2023 hat Bernd Koop wieder einen neuen Bericht zum Zugvogelprojekt fertiggestellt und die Ergebnisse der Heim- und Wegzugperioden zusammengefasst.
Die beeindruckende Dokumentation des Zuggeschehens aus dem vergangenen Jahr befindet sich auf der Projektseite und kann dort, wie auch die anderen Jahresberichte, heruntergeladen werden.
Monitoring Vogelzug in Schleswig-Holstein
14.11.2024
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Ehrenmitglied Jürgen Dien verstorben |
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Gefühlt war Jürgen Dien schon immer da, schon bevor es die Ornithologischen Arbeitsgemeinschaften in Hamburg und Schleswig-Holstein in ihrer heutigen Form gab. Im Deutschen Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN) gründete er einen vogelkundlichen Arbeitskreis Ende der 1950iger-Jahre und war zu der Zeit auch schon Mitglied in der Faunistischen Arbeitsgemeinschaft, aus der die OAGSH enstanden ist. Er war sowohl in den Gremien in Hamburg als auch in Schleswig-Holstein aktiv und hat besonders in unruhigen Zeiten für Stabiliät gesorgt. 2022 bekam er für seinen unermüdlichen Einsatz das Bundesverdienstkreuz.
Wir werden seine engagierte Art und seine Tatkraft, sich für ornithologische Belange einzumischen, vermissen.
Die OAGSH trauert um ihr Ehrenmitglied Jürgen Dien, der am 19.10.2024 verstorben ist. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.
Laudatio anlässlich der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft
25.10.2024
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Jürgen Dien
Foto: J. Wittenberg |
14. Deutsches See- und Küstenvogelkolloquium in Wilhelmshaven |
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Anmeldung möglich für die Veranstaltung vom 22. bis 24.11.2024
Zum mittlerweile 14. Mal wiederholt sich das Treffen der See- und Küstenvogelbegeisterten, dieses Jahr in Wilhelmshaven.
Das Programm bietet alles, was eine Tagung versprechen kann: Geselligkeit, Exkursionen und natürlich ein Fülle spannender Vorträge zu den aktuellen Themen rund um See- und Küstenvögel. Die AG Seevogelschutz freut sich mit dem Institut für Vogelforschung "Vogelwarte Helgoland" und der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer die Tagung zu organisieren. Weitere Unterstützung kommt von der WAU Jever e.V., dem Mellumrat e.V., dem Verein Jordsand e.V. und der NABU-Kreisgruppe Wilhelmshaven e.V.
Programm und Anmeldung finden sie auf den Seiten des Nationalpark niedersächsisches Wattenmeer und auf der Homepage der AG Seevogelschutz.
20.08.2024
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Programmtitel der Tagung |
Dr. Ommo Hüppop verstorben |
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Die OAGSH trauert um ihr Mitglied Dr. Ommo Hüppop, der überraschend am 26.03.2024 verstorben ist.
Noch Anfang des Monats hat er in seiner lebendigen und engagierten Art einen Vortrag auf der Jahresversammlung der OAGSH in Neumünster gehalten. Er wusste, die Zuhörer in den Bann seines Lieblingsthemas, dem Vogelzug, zu ziehen.
Ommo Hüppop war jahrzehntelang als Leiter der Inselstation "Vogelwarte Helgoland" des Instituts für Vogelforschung auf Helgoland tätig und hat sich dort u.a. mit dem Vogelzug über der Nordsee und geeigneten Erfassungsmethoden beschäftigt. Seit 2021 im Ruhestand war er keineswegs "ruhig" sondern hat weiter enthusiastisch in verschiedenen Gremien mitgewirkt und als Gastforscher am Institut für Vogelforschung gearbeitet.
Wir werden seinen aufgeschlossenen Geist und seinen Drang zum Forschen vermissen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.
28.03.2024
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Dr. Ommo Hüppop
Foto: Bernd Hälterlein |
Aktueller Bericht zum Monitoring häufiger Brutvögel (MhB) |
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Eine weitere Saison, ein weiterer Bericht. Auch für 2023 sind die Ergebnisse zusammengetragen und Alexander Mitschke hat eine weitere Auswertung vorgelegt.
Der aktuelle Bericht und auch die der Vojahre sind auf der Projektseite zu finden
Monitoring häufiger Brutvögel
04.03.2024
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Treffen des Lübecker Arbeitkreises |
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Treffen in Lübeck am Donnerstag 07. März 2024 19:00 Uhr
das Treffen des Lübecker Arbeitskreises in der OAGSH findet im Museum für Natur und Umwelt Lübeck, Musterbahn 8 (am Dom), Lübeck statt.
Vortrag:
Helmut Joachim
Faszination Mauersegler - Multimediavortrag
01.03.2024
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Mitgliederversammlung und Jahrestagung 2024 |
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Nicht nur an gewohntem Ort sondern auch zu gewohnter Zeit, am ersten Märzwochenende, findet die Mitgliederversammlung und Jahrestagung der OAGSH 2024 statt.
Die OAGSH lädt am 03.03.2024 in das Best Western Hotel Prisma nach Neumünster ein.
Details zur Anfahrt
Einladung und Programm 2024
05.02.2024
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Aktueller Bericht zu den Anhang-I-Arten der Vogelschutzrichtlinie |
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Ein neuer Bericht aus dem Untersuchungsjahr 2023 zu den Arten Kranich, Mittelspecht, Rotmilan, Schwarzspecht & Zwergschnäpper liegt vor.
Der Bericht als pdf-Datei ist auf der Seite mit den übrigen Artbehandlungen einzusehen.
Sammlung der Berichte zu Anhang I Arten
10.01.2024
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Thementausch beim Kieler Arbeitskreistreffen im Januar |
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Treffen in KIEL am Donnerstag 18. Januar 2023 19:00 Uhr
das Treffen des Kieler Arbeitskreises in der OAGSH findet im Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Str. 1 (nähe Skandinaviendamm), Kiel statt.
Vortrag:
Bernd Koop
Waldvögel: Avifaunistische Aspekte und Waldnaturschutz
Am 15.02.2024 wird der ursprünglich für den Januar geplante Vortrag zu hören sein:
Andreas Bange
Ein Südsommer im Südatlantik - Für die Seevogelforschung auf die Falklandinseln
Details zur Anfahrt und weitere Termine in Kiel
Interessierte sind wie immer bei beiden Treffen willkommen!
10.01.2024
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Aktueller Vogelzugbericht für das Jahr 2022 |
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Passend zur Herbstsaison hat Bernd Koop wieder einen neuen Bericht zum Zugvogelprojekt fertiggestellt.
Die beeindruckende Dokumentation des Zuggeschehens aus dem vergangenen Jahr befindet sich auf der Projektseite und kann dort, wie auch die anderen Jahresberichte, heruntergeladen werden.
Monitoring Vogelzug in Schleswig-Holstein
10.10.2023
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Filmtipp "Die toten Vögel sind oben" |
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Film über Jürgen Friedrich Mahrt von Urenkelin Sönje Storm
350 ausgestopfte Vögel. 3000 Schmetterlinge, Pilze, Käfer. Die Sammlung ist dokumentarisch, obsessiv und poetisch. Die Vielzahl an Objekten, Schmetterlingskästen, Fotografien über Stunden, wahrscheinlich sogar Monate, mit der Hand koloriert. Wer nimmt sich so viel Zeit, was war in diesem Kopf los?
Regisseurin Sönje Storm öffnet in ihrem Film den Nachlass des Bauern Jürgen Friedrich Mahrt (1882-1940), der ihr Urgroßvater war. Im Ersten Weltkrieg wurde er für die Luftaufklärung zum Fotografen ausgebildet und an der Westfront eingesetzt. Ab 1919 beobachtet und dokumentiert er die Veränderungen in seiner Heimat: die menschlichen Eingriffe in die Naturlandschaften, den Rückgang der Arten. Er sammelt die Tiere seiner Zeit und eröffnet 1928 in seinem Bauernhaus ein privates Naturkundemuseum.
Mahrt beobachtet die fortschreitende Zerstörung fragiler Ökosysteme wie der Moore, dabei dokumentiert er Ursachen unserer Klimaprobleme : Bilder aus der Frühzeit des Anthropozäns.
Trailer und Termine für Schleswig-Holstein und bundesweit
31.08.2023
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Tagungen der nächsten Wochen |
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Aktuelle Hinweise auf interessante Tagungen in den nächsten Wochen gibt es auf der Seite zu Tagungen/Treffen/Seminaren. Dafür können gerne immer Terminakündigungen an den Webmaster geschickt werden.
18.08.2023
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Illegale Greifvogelverfolgung bleibt auch 2023 Thema |
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Das Komitee gegen den Vogelmord hat die Infobroschüre zur illegalen Greifvogelverfolgung in einer neuen Fassung veröffentlicht Broschüre 2023. Weitere interessante Veröffentlichungen befinden sich auf der Serviceseite des Komitees.
18.08.2023
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Exkursion zu den Zwergschwänen mit den Ornithologen des DOF Sønderjylland |
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Austausch mit Tradition
Schon seit vielen Jahren wird der Austausch mit den dänischen Ornithologen im südlichen Jütland gepflegt. In diesem Jahr durfte die OAGSH wieder einladen und hatte sich zum Ziel das Zwergschwanparadies in der ETS vorgenommen. Treffpunkt am Sonntag Morgen war der Aussichtsturm an den sogenannten Spelunken, dort liegt auch ein Schlafplatz der Schwäne. Nach einem ersten Eindruck, einer Vorstellungsrunde und der Begrüßung der Gäste ging es ab 10:00 Uhr mit dem Planwagen durch die Landschaft östlich von Bergenhusen. neben vielen Zwergschwänen waren auch andere Arten wie Eisvogel oder Raufußbussard zu sehen.
Zur Mittagszeit gelangten wir wieder an den Startpunkt der Rundreise und fuhren von dort nach Schwabstedt in das Hotel zur Treene, wo das Restaurantteam schon alles für einen der Witterung angemessenen Imbiss mit Kartoffelsuppe vorbereitet hatte.
Gut gestärkt folgte dann der nächste Teil des Programmes, die Besichtigung des Wilden Moores bei Schwabstedt. Dieses Gebiet ist immer gut für interessante Beobachtungen, der ersehnte Raubwürger tauchte nicht auf, dafür konnten wir Bergpieper und einen frühen Rotmilan auf der Wanderung durch das Moor sichten.
Auch weil mit 15 Teilnehmern das Feld überschaubar blieb und wegen des Planwagens auch nicht so viel größer hätte werden dürfen, war der Austausch über die Vogelwelt auf beiden Seiten der Grenze intensiv. Für manchen sogar ein Erlebnis zum Niederknien!
26.02.2023
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Auf beiden Seiten der Optik ...
... gespannte Erwartung
Einfach zum Niederknien! |
Mitgliederversammlung und Jahrestagung 2023 |
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Termin am Sonntag, 19.02.2023
Die Mitgliederversammlung und Jahrestagung findet 2023 an gewohntem Ort zu einem von der Gewohnheit abweichendem Termin statt. In diesem Jahr treffen wir uns schon im Februar.
Neben der Mitgliederversammlung mit Tätigkeitsbericht des Vorstandes, der über die Aktivitäten der OAGSH im vergangenen Jahr berichtet, gibt es wieder ein interessantes Vortragsprogramm. Neu in diesem Jahr ist die Mitmachbörse, bei der die verschiedenen avifaunistischen Erfassungprogramme vorgestellt werden und deren ProjektleiterInnen zum Austausch und für Fragen zur Verfügung stehen.
Einladung und Programm 2023 als pdf-Datei
01.02.2023
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Neuer Bericht zum Monitoring häufiger Brutvögel |
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Ergebnisse aus dem letzten Jahr zeichen das Bild fort
In der Saison 2021 wurde das Monitoring häufiger
Brutvögel (MhB) in Schleswig-Holstein in seiner
18. Saison fortgesetzt, wobei 87 der insgesamt 120
Probeflächen auf ihre Brutvogelbestände kontrolliert
werden konnten. Insgesamt scheint die Bilanz
des Monitorings häufiger Brutvögel nach 18 Jahren
recht positiv auszufallen. Inzwischen lassen sich für
74 Vogelarten Trendaussagen absichern, von denen
28 Arten im Bestand zugenommen und 12 Arten
im Bestand abgenommen haben. Weitere 34 Arten
zeigen 2004 bis 2021 eine stabile Bestandssituation.
Eine Abdeckung von 74 Vogelarten entspricht 34
% des gesamten Artenspektrums in Schleswig-Holstein.
Berücksichtigt man die Häufigkeiten der Arten,
so erlaubt das Monitoring häufiger Brutvögel
Trendaussagen für 89 % aller in Schleswig-Holstein
brütenden Vogelpaare.
Mehr dazu im vollständigen Bericht 2021
24.11.2022
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Aktuelle Rote Liste der Brutvögel für Schleswig-Holstein |
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Aktualisierung bringt viele Veränderungen
Die 6. Fassung der Roten Liste ist in zwei Bände gegliedert. Band 1 enthält die "klassiche" Rote Liste, in Band zwei wird eine Bilanz gezogen und diskutiert sowie eine Gefährungdsanalyse vorgenommen. Sehr gut sind die umfangreichen Erläuterungen zu den methodischen Grundlagen und den Datengrundlagen.
Im Internet ist sie als pdf verfügbar unter Rote Liste Brutvögel Band 1+2 (schleswig-holstein.de) In diesem pdf sind die beiden Bände zu einem Dokument zusammengefasst.
Printexemplare des Doppelbandes können beim LLUR für 5 Euro + Porto bestellt werden auf der Seite
Bestellformular Naturschutz und Landschaftspflege (landsh.de).
17.05.2022
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Bundesweites Birdrace voller Erfolg |
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Tag der Vogelvielfalt am 07. Mai
Ergebnisse des Birdrace auf der Projekthomepage:
https://birdrace.dda-web.de/
08.05.2022
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Stellungnahme zu Rotmilan-Todesursachen und Gefährdung durch Windenergieanlagen |
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Die bundesweite Fachgruppe Rotmilan reagiert auf Medienberichte
Aufgrund der Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien zu den Todesursachen des Rotmilans und einer möglichen Gefährdung der Art durch Windenergieanlagen (WEA) in Deutschland, hat die FAchgruppe Rotmilan eine ausführliche Stellungnahme zu den fachlichen Hintergründen erarbeitet. Im ZDF Frontal Beitrag „Rotmilan gegen Windkraft - Das Märchen vom bedrohten Greifvogel“ vom 22.02.22 sowie weiterer Berichterstattung z.B. auf tagessschau.de wurden vor dem Hintergrund des Konfliktfelds Artenschutz und Windenergieausbau in Deutschland Angaben zu den Todesursachen des Rotmilans gemacht.
Der Text der Stellungnahm sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite des DDA zu finden .
Direktlink zur pdf-Datei
11.03.2022
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Jahrestagung 2022 |
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Leider keine Präsenzveranstaltung
Die Jahrestagung 2022 der OAGSH wird am 06.03.2022 als Zoom-Konferenz stattfinden. Die Zugangsdaten sind im Mitgliederrundschreiben zu finden
oder hier :-) pdf-Datei
Einladung und Programm 2022 als pdf-Datei
04.03.2022
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Häufige Brutvögel: Monitoringbericht für das Jahr 2020 |
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Erfolgreiches Monitoringprogramm seit 2004
Das Monitoring häufiger Brutvögel in Schleswig-Holstein deckt inzwischen den Zeitraum von 2004 bis 2020 und damit 17 Jahre ab. Mit jedem weiteren Untersuchungsjahr werden die Auswertungen hinsichtlich der Bestandstrends verlässlicher und aussagekräftiger. Jahr für Jahr werden für weitere Arten statistisch abzusichernde Bestandsentwicklungen aufgezeigt. Umso wichtiger sind eine Fortsetzung und eine Ausweitung des Projektes auf weitere Probeflächen.
Die 84 für 2020 vergebenen Untersuchungsgebiete verteilten sich auf 28 gleichzeitig auch für das Bundesprojekt relevante Flächen (n = 47 Flächen insgesamt) und 53 zusätzliche Flächen des Landesmonitorings (n = 73 Flächen insgesamt). Unter den bearbeiteten Landesflächen sind fünf Probeflächen, die derzeit zusätzlich zu den 120 Standardflächen bearbeitet werden.
Bericht und Informationen auf der Projektseite
28.02.2022
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Projektbericht für das 17. Jahr
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Angebote im Themenjahr "Vogelzug im Wattenmeer -
12 Monate gefiederte Vielfalt" |
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Weitere Veranstaltungen im Nationalpark Wattenmeer
Umfangreiche Informationen zu "Vogelzug im Jahresverlauf" und den Veranstaltungsangeboten finden sich auch auf der Internetseite zum Nationalpark-Themenjahr 2022,
https://www.nationalpark-wattenmeer.de/sh/themenjahr/
Das Nationalpark-Themenjahr macht den Vogelzug mit vielen Veranstaltungsangeboten und spannenden Informationen erlebbar. Jeden Monat wird es vogelkundliche Führungen zu den Vogelarten geben, die gerade im Wattenmeer Station machen.
Die Vorschauen auf die Monate Februar und März sind durch die nachfolgenden Links erreichbar:
Themenjahrtouren Februar
Themenjahrtouren März
19.02.2022
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Themenjahrtouren Februar
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Winterexkursion am Spülsaum
Das Wattenmeer ist ein überlebenswichtiger Rastplatz auf dem ostatlantischen Zugweg, der Brutgebiete in der Arktis zwischen dem nördlichen Kanada im Westen und der sibirischen Tundra im Osten mit Überwinterungsgebieten in West- und Südafrika verbindet. Hier im Wattenmeer finden die Vögel ausreichend Nahrung und weitgehend ungestörte Ruhe- und Brutplätze. Der jährliche Vogelzug hat im Frühjahr (März bis Mai) und Herbst (September und Oktober) im Wattenmeer seine zahlenmäßigen Höhepunkte, aber auch der Sommer und sogar der Winter bieten viele faszinierende Vogelerlebnisse.
Das Nationalpark-Themenjahr macht den Vogelzug mit vielen Veranstaltungsangeboten und spannenden Informationen erlebbar. Jeden Monat wird es vogelkundliche Führungen zu den Vogelarten geben, die gerade im Wattenmeer Station machen.
Den Auftakt macht jetzt im Januar das "Spülsaumtrio"! Dahinter verbergen sich drei Singvogelarten, die im Winter zu Gast im Wattenmeer sind: Ohrenlerche, Schneeammer und Berghänfling. Bei den vogelkundlichen Deichspaziergängen "Dem Spülsaumtrio auf der Spur" begleiten sie die Nationalpark-Ranger Christian Piening (21.1.) und Martin Kühn(29.1.) zu den Vögeln.
Weitere Informationen
Umfangreiche Informationen zu "Vogelzug im Jahresverlauf" und den Veranstaltungsangeboten finden sich auch auf der Internetseite zum Nationalpark-Themenjahr 2022,
https://www.nationalpark-wattenmeer.de/sh/themenjahr/
13.01.2022
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Veranstaltungsankündigung Spülsaumtrio
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Wintervogelzählungen |
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Auch im Winter machen Vogelzählungen Sinn
Nicht nur zur Brutzeit und im Sommerhalbjahr werden bei uns in Schleswig-Holstein Vögel gezählt. In der kalten Jahreszeit wird z.B. die Wintervogelzählung durchgeführt, siehe dazu die Projektseite. Auch die Wasservogelzählungen finden wie die Erfassung der Zwergschwäne in den Wintermonaten statt.
Bundesweit und nur an einem Wochenende im Jahr findet eine NABU-Aktion statt. Vom 06.01. bis 09.01. gibt es die Stunde der Wintervögel. Informationen dazu
Ebenfalls am kommenden Wochenende 08./09.01.2022 findet die internationale Schlafplatzzählung für Rotmilane statt. Die bisherigen Winterbeobachtungen sind als Karte abrufbar.
Auch außerhalb von Zählprojekten und -programmen dürfen Vogelbeobachtungen gemeldet werden. Seit mittlerweile 10 Jahren gibt es dafür das Onlineportal ornitho.de. Hier werden auch die Rotmilanergebnisse gesammelt.
05.01.2022
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ABSAGE: 13. Deutsches See- und Küstevogelkolloquium |
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Verschoben auf November 2022
Die Organisatoren des See- uns Küstenvogelkolloquiums bedauern mitteilen zu müssen, dass die Veranstaltung auf Amrum coronabedingt nun abgesagt werden muss. Die Entwicklung der letzten Wochen vollzog sich dramatischer als man es noch vor gut sechs Wochen absehen konnte, als hier die Veranstaltung als "wieder analog möglich" angekündigt wurde.
Als neuer Termin steht schon der November 2022 fest und auch der Tagungsort wird wieder Amrum sein.
22.11.2021
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10 Jahre ornitho.de |
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Einladung zur Online Tagung
Am 30. Oktober 2011 wurde ornitho.de im Rahmen der DDA-Mitgliederversammlung für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Die Sammlung von Vogelbeobachtungen hat sich seitdem grundlegend verändert. Für viele Tausend an der Vogelwelt Interessierte — ganz gleich, ob als Beobachterin, als Koordinator oder für Auswertende — ist ornitho.de heute nicht mehr wegzudenken und eine unverzichtbare Datenquelle geworden. In allen Bundesländern ist ornitho.de mittlerweile die Plattform zur Sammlung von Vogelbeobachtungen. Jahresberichte oder Avifaunen basieren zunehmend auf Daten des Portals, und die Meldungen dienen vielfach als wichtige Grundlage im Natur- und Artenschutz. Über 500 Regionalkoordinatorinnen und Artspezialisten sorgen durch laufende Plausibilitätskontrollen für eine hohe Datenqualität, die Steuerungsgruppen auf Bundes- und Länderebene lenken mit viel Umsicht die Geschicke des Portals und bearbeiten eine steigende Zahl an Anträgen auf Nutzung der Daten.
weitere Informationen zur Online-Tagung
26.10.2021
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Rote Liste der Vögel Europas - Update 2021 |
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Aktualisierung des Gefährdungsstatus nicht nur negativ
Die neue Rote Liste der Vögel Europas bringt uns auf den aktuellen Stand bezüglich der Gefährdung europäischer Vogelarten. Für 37 Arten wurde die Gefährdungskategorie hochgestuft = verschlechtert, für 47 Arten konnte die Kategorie herabgestuft werden. Für die übrigen der 544 betrachteten Arten hat sich keine Änderung ergeben, was nicht heisst, dass diese Vogelarten alle ungefährdet sind.
In einer Übersicht im Anhang werden Brutvogel- oder Überwinterungsarten mit Rote Liste Status, Angaben zur Populationsgröße und ob die Arten endemisch in Europa sind, zusammengefasst. Zuvor werden Methoden und Ergebnisse zusammen mit Empfehlungen für die Zukunft in einem Textteil erläutert.
Entsprechend der EU-Verbreitung ist die Publikation in englischer Sprache verfasst.
Download Rote Liste Vögel Europa 2021
15.10.2021
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Titel Rote Liste Vögel Europas 2021 |
CORAX Sonderheft Brutvögel des Beltringharder Kooges |
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Exkursionsliteratur
Die Autoren Brigitte Klinner-Hötker, Walther Petersen-Andresen und Hermann Hötker (†) kennen das Gebiet seit Jahrzehnten und haben einen Großteil der ausgewerteten Daten selbst erhoben. Daraus ist nun ein 176 Seiten starkes Heft geworden, dass die Entwicklung und Verteilung der Brutvogelbestände in vielen Karten und Diagrammen darstellt und zudem mit zahlreichen Fotos und Luftbildern ausgestattet ist.
Nähere Informationen zum Inhalt und zum Bezug
13.10.2021
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Corax Sonderheft 24-1 |
13. See- und Küstenvogelkolloquium 2021 auf Amrum |
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Tradtionsreiche Tagung wieder analog möglich
Ein Jahr nach dem turnusmäßigen Termin kann das See- und Küstenvogelkolloquium wieder stattfinden. An der Dreizehn hat es nicht gelegen sondern an der weltweiten Virenkampagne.
Ankündigung, Anmeldeformular und Programmvorschau sind auf der Homepage der AG Seevogelschutz erreichbar.
Die Formulare zur Anmeldung als Word-und pdf-Dokument gibt es auch hier:
Anmeldung als Word-Dokument Anmeldung als pdf-Dokument
11.10.2021
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Titel Tagungsband 2012 |
Vogelkiek 2021 an der Westküste |
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Veranstaltungsprogramm
Mit einem umfangreichen und attraktiven Programm startet der Vogelkiek in die Saison 2021. Der herbstliche Vogelzug ist immer wieder spannend mit seinen großen Vogelmassen aber auch mit besonderen Seltenheiten.
Sie können an verschiedenen Touren und Führungen teilnehmen. Riskieren Sie doch mal einen Blick ins Programm.
Programm Vogelkiek 2021
Tourprogramm Vogelwelt der Hallig Hooge
25.09.2021
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Vogelkiek 2021 |
Vogelzugbericht 2020 |
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Fortsetzung des Zugvogelmonitorings
Seit 2005 werden die Berichte des Vogelzugmonitorings auf der Homepage der OAGSH veröffentlicht. Im aktuellen Bericht sind die Ergebnisse aus 2.400 Beobachtungsstunden während des Frühjahrs- und Herbstzuges 2020 zusammengefasst.
Weiter zum Bericht und zum Projekt
22.09.2021
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Vogelzugbericht 2020 |
Neue Rote Liste der Brutvögel Deutschlands erschienen |
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Aktualisierung mit beunruhigendem Ergebnis
Am 22.06.2021 stellte das Nationale Gremium Rote Liste Vögel in der bereits sechsten Fassung die aktuelle Rote Liste der Brutvögel Deutschlands der Öffentlichkeit vor. 43 Prozent der 259 regelmäßig in Deutschland brütenden heimischen Vogelarten mussten in die neue Rote Liste aufgenommen werden, inklusive der in Deutschland ausgestorbenen Brutvogelarten. Somit steht annähernd jede zweite Brutvogelart auf der neuen Roten Liste und ist somit bedroht.
weiter zum Beitrag auf der Homepage des DDA
Alle sechs Jahre wird die Gefährdung aller Brutvogelarten nach einheitlicher Methodik und auf Daten basierend analysiert. Dies erlaubt eine vergleichbare Gesamteinschätzung der Situation aller Brutvögel in Deutschland.
Die Rote Liste der Brutvögel Deutschlands ist erschienen in den „Berichten zum Vogelschutz„ 57 (2020): 13 — 112. Erhältlich beim LBV (Landesbund für Vogelschutz in Bayern), Eisvogelweg 1, 91161 Hilpoltstein, E-Mail: bzv[at]lbv.de
23.06.2021
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Rote Liste der Brutvögel |
Birdrace 2021 steht vor der Tür |
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Besonders wichtig in diesem Jahr: die veränderten Regeln
Nach den Regen- und Sturmtagen zuletzt soll es am Birdracewochenende ja warm und wärmer werden. Hoffentlich also gute Bedingungen für die traditionelle Veranstaltung mit bisher 656 gemeldeten Teams, die am 8. Mai starten werden.
Wichtigste Änderung für die bundesweite Chancengleichheit: Beobachtet wird nur zwischen 5 und 22 Uhr. Das ist der Coronatribut. Was noch alles zu beachten ist, steht in den Birdrace 2021-Regeln
Unter den besonderen Bedingungen ist es in diesem Jahr auch möglich, allein ein "Team" zu sein. Es kann also jeder mitmachen und sich noch anmelden.
Registrierung und weitere Informationen bietet der DDA auf der Birdrace-Homepage
06.05.2021
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Titelseite Birdrace-Homepage DDA |
Bericht zu den Anhang-I-Arten verfügbar |
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Vier Arten für 2020 bearbeitet
Wie in jedem Jahr gibt es auch 2020 ein Bericht zu den bearbeiteten Arten des Anhang I der Vogelschutzrichtlinie, für die eine Berichtspflicht besteht. Für 2020 wurden Singschwan, Zwergschwan, Rohrdommel und Rohrweihe ausgewertet.
Der Bericht als pdf-Datei:
Anhang 1 Arten Singschwan, Zwergschwan, Rohrdommel, Rohrweihe
10.02.2021
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Titelbild Bericht Anhang-I-Arten 2020 |
Vogelgrippe in Schleswig-Holstein |
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Auch in der Vogelwelt grassiert das Virus
Nachdem schon ab Ende Oktober regelmäßige Funde besonders von verendeten Gänsen, Enten und Austernfischern an der Nordseeküste gemacht wurden und das Vogelgrippevirus nachgewiesen wurde, sind jüngst auch größere Menge toter Knutts z.B. auf Nordstrand gefunden worden.
Die Gesamtzahl toter/moribunder Vögel beträgt mit Stand vom 17.12.2020 14.138. Ende November waren es 9.600. Dazu folgende Hinweise des LKN.SH, die dringend ernst zu nehmen sind:
Wenn Sie einen toten oder sterbenden Vogel finden, berühren Sie ihn bitte nicht, und wenn er noch lebt, stören Sie ihn nicht. Wenn Sie einen Hund haben, halten Sie ihn von dem Vogel fern und angeleint. Lassen Sie den Vogel, wo er ist. Kein Tierarzt könnte ihm helfen – lassen Sie ihn in Ruhe sterben.
Funde von verendeten wildlebenden Vögeln im Nationalpark und auf den Landesschutzdeichen können Sie an die Nationalparkverwaltung melden. Außerhalb dieser Bereiche melden Sie Funde bitte den Ordnungs- und Veterinärämtern der jeweiligen Kreise bzw. der kreisfreien Stadt.
Weitere Informationsquellen zur Vogelgrippe:
Info Nationalpark Wattenmeer
Info MELUND
Info Friedrich-Loeffler-Institut
17.12.2020
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Tote Nonnengans am Ufer. Foto: H.Brunkhorst/LKN.SH |
DDA Adventskalender |
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Jeden Tag ein spannendes neues Türchen
Der ein oder andere wird ihn schon entdeckt haben, den Adventskalender des DDA. Zur Neuauflage des Euopäischen Brutvogelatlanten EBBA2 kann in der Adventszeit jeden Tag ein Türchen mit neuen Details aus dem Atlas geöffnet werden. Dazu gibt es jeden Tag ein knifflige Rätselfrage, die am nächsten Tag aufgelöst wird.
Zum Adventskalender
08.12.2020
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Projekte für den Winter |
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Rausgehen und Beobachten
Auch wenn es in diesen Tagen heisst, die mitmenschlichen Aktivitäten einzuschränken, ist es doch möglich und sinnvoll, sich der Ornithologie zu widmen. Im Normalfall ist das schließlich keine Massenveranstaltung und die Menschendichte draußen in der Landschaft auch sehr gering.
Das zumindest gilt für Schleswig-Holstein und hier laufen die üblichen Wintererfassungsprogramme im üblichen Rahmen weiter.
Die Wasservogelzählungen
Die Zwergschwanerfassung
Die Wintervogelzählungen
Auch weitere Möglichkeiten wie die Zugvogelerfassung oder das Beobachten und Registrieren von Vögeln am Futterplatz können wahrgenommen werden.
Bei Interesse zwecks Teilnahme an den oben genannten Programmen wenden Sie sich an die jeweiligen Koordinatoren. Mitmachen ist überall möglich!
08.12.2020
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Westküstenvogelkiek 2020 |
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Anmeldung erforderlich
Der Westküstenvogelkiek kann in diesem Jahr stattfinden. Unter fachkundiger Leitung gibt es die Möglichkeit, in verschiedenen Gebieten an der Westküste ornithologische Beobachtungen zu machen und die Vogelwelt am Wattenmeer kennenzulernen. Aufgrund der besonderen Umstände ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Infotelefon unter 04861-96200 nötig. Dort bekommen Sie auch weitere Informationen.
27.09.2020 Dat grote Sitten INFO
03.10.2020 Abendstimmung im Koog INFO
04.10.2020 Ab in den Süden INFO
09.09.2020 |
Westküstenvogelkiek 2020 |
See- und Küstenvogelkolloquium verschoben |
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Ob es an der 13 liegt?
Wie auch immer. Das 13. See- und Küstenvogelkolloquium auf Amrum kann nicht wie geplant stattfinden.
Neuer Termin für 2021 ist voraussichtlich der 26.-28.11. In diesem Jahr gibt es ein Ersatzprogramm auf Amrum, dass sich der Vogelbeobachtung und der Biotoppflege widmet.
Weitere Informationen sind auf der Homepage der AG Seevogelschutz zu finden.
08.09.2020 |
Bleimunition gehört verboten |
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Hochtoxisch und lange wirksam, Alternativen vorhanden
Noch immer wird Blei in Jagdmunition verwendet. Trotz vorhandener Alternativen und wenige stichhaltigen Gegenargumenten kommt es zu keinem Verbot von Bleikugeln. Die toxische Wirkung auch lange nach dem Abschiessen einer Patrone ist dagegen lange bekannt. Greifvögel und Wasservögel sterben qualvolle Tode durch die Aufnahme des Schwermetalles.
Eine Petition richtet sich an die Bundeslandwirtschaftsministerin, um die europaweite Ächtung von Bleimunition voranzutreiben. Das Bundesumweltministerium unterstützt das Verbot bereits.
Zur Unterzeichnung der Petition
Bleischrotverbot
12.07.2020 |
Birdrace 2020 im Alternativmodus |
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Wenn nichts mehr geht, bleibt uns noch das
Der eine oder andere hat vermutlich gedacht, dass auch das Birdrace den virulenten Folgen der aktuellen Geschehnisse zum Opfer fällt. Doch in modifizierter Art und Weise kann das Ereignis doch noch stattfinden. Es gelten Spezialregeln die ein Miteinander ohne Beieinander möglich machen. Das erste Maiwochenende, das sich so schön zum langen Wochenende an den ersten Mai schmiegt, hat also eine besondere Attraktivität zu bieten. Erfahrene Birdracer, die die liebgewonnene Tradition nicht aufgeben wollen, können also aufatmen.
Alles zu den Sonderregeln und dem Drumherum zum Birdrace gibt es unter
https://birdrace.dda-web.de/materialien
Direkt zur Anmeldung: https://birdrace.dda-web.de
23.04.2020 |
Kieler Arbeitskreis fällt am 12.03.2020 aus |
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Thema wird nachgeholt
Das Treffen des Kieler Arbeitskreises fällt am Donnerstag, 12.03.2020 aus. Der Vortrag wird voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt erneut angeboten.
12.03.2020 |
Einladung zur Jahrestagung 2020 |
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Traditioneller Termin am ersten Sonntag im März
Die Jahresversammlung 2020 findet am 01.03. in Neumünster im Best Western Hotel statt.
Wie immer sind Mitglieder der OAGSH und interessierte Gäste willkommen.
Einladung und Programm als pdf-Datei.
Weitere Informationen unter Termine > Jahrestagung
01.02.2020 |
Prima Start 2020: ADEBAR digital erhältlich |
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Der bundesdeutsche Brutvogelatlas als pdf-Datei erhältlich
Für alle, die nicht viel von kapitalen Wälzer halten, gibt es eine gute Nachricht: Der ornithologische Lesestoff ist nun auch leicht transportierbar und digital als pdf-Datei zu erhalten.
Das ADEBAR-PDF bietet eine Reihe von Extras gegenüber der gedruckten Version: Über die PDF-Lesezeichen oder den Index der Vogelarten können über Hyperlinks einzelne Arten schnell und einfach aufgerufen werden. Auch Literaturverweise im Text sind mit Hyperlinks versehen, sodass die entsprechende Quelle im Literaturverzeichnis angezeigt wird.
Mit dem Kauf des ADEBAR für günstige 29,95 € unterstützen sie außerdem die gemeinnützigen Zwecke des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten e.V. und der Stiftung Vogelwelt. Vielen Dank!
Eine Leseprobe gibt es zur Ansicht.
Der Bezug des digitalen ADEBARs erfolgt über folgende Quelle
Humanitas Versand
16.01.2020 |
ADEBAR Titel |
Der Uhu und die Windkraft |
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Sind Windenergieanlagen eine Gefahr für unsere größte Eule?
Wie hoch fliegen Uhus?
Wie sieht ihr Nachtleben aus?
Kollidieren Uhus mit Windenergieanlagen?
Viele Fragen gab es vor dem Projektstart. Nach dem Fang und der Besenderung von ingesamt 10 Uhus im Schleswiger Raum gibt es nun neue spannende Erkenntnisse zur Biologie des Uhus.
Die Ergebnisse der Studie sind im Endbericht nachzulesen:
Grundlagendaten zur Abschätzung des Kollissionsrisikos von Uhus an WEA
26.11.2019 |
Titel Uhu-Bericht |
Der dramatische Abwärtstrend bei den Feldvögeln hält an |
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Die Fachgruppe „Vögel der Agrarlandschaft“ der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft (DO-G) hat mit Unterstützung des DDA ermittelt, dass die Zahl der abnehmenden und stark abnehmenden Arten von 55 Prozent auf 68 Prozent gestiegen ist. Die Bestandsrückgänge von Rebhuhn (89 Prozent seit 1992), Kiebitz (88 Prozent seit 1992), Feldlerche (45 Prozent seit 1992) und vieler weiterer Arten halten nicht nur an, sie haben sich sogar noch beschleunigt.
In der Analyse berücksichtigt wurden die neuesten Daten aus dem Vogelschutzbericht 2019 mit Bestandsdaten bis 2016, die das Bundesumweltministerium im Juli 2019 der EU übermittelt hat.
Als wesentliche Ursache für die Bestandsrückgänge sehen die Fachleute die fortschreitende Intensivierung der Landwirtschaft, insbesondere durch Pestizideinsatz, starke Düngung, den Verlust von Landschaftselementen wie Ackerbrachen, die Einengung der Fruchtfolgen, z.B. durch den vermehrten Maisanbau für Biogasanlagen, Eutrophierung und Verlust von ökologisch wertvollem Dauergrünland. Auch das mit der aktuellen EU-Agrarförderperiode eingeführte so genannte „Greening“ habe wegen des zu geringen Flächenansatzes und der Anrechenbarkeit von wenig wirksamen Maßnahmentypen nicht zur Verbesserung der Bestandssituation der Agrarvögel beigetragen.
Mehr Infos:
Fachgruppe "Vögel der Agrarlandschaft" der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft (2019): Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2021: Erfordernisse zum Erhalt unserer Agrarvögel. Vogelwarte 57: im Druck.
23.10.2019 |
Auch die Feldlerche ist vom Rückgang betroffen. Foto: S. Wolff |
Westküsten-Vogelkiek 2019 |
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Der Westküsten-Vogelkiek steht wieder an. Vom 28.09. bis 06.10. wird ein interessantes Programm an vielen Orten der Westküste angeboten. In diesem Jahr als Sonderveranstaltung: ein Tagesausflug nach Amrum und eine Schiffstour zur Hallig Langeness. Aber auch eine Fahrt zum Odinsloch oder eine Wanderung zum Japsand oder eine Bustour durch das Grenzland gehören zum vilefältigen Programm in diesem Jahr. Wo das ist und was da passiert? Kucken Sie doch mal auf der Homepage nach:
Weitere Informationen, Programmübersicht etc.
16.09.2019 |
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Der Ostatlantische Zugweg |
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Der 200 Seiten umfassende Bericht beschreibt die Bedingungen für ziehende Küstenvögel zwischen Nordeuropa und Afrika. Nach einem sehr ausführlichen allgemeinen Teil zur Trendentwicklung von Zugvogelpopulationen auf dem ostatlantischen Zugweg und den Gefahren bzw. den Schutzbemühungen auf diesem Weg folgt der Anhang1, der für viele wohl der Hauptteil sein wird. Dort werden alle behandelten Arten in Karte, Tabelle, Diagramm und Foto dargestellt. Die Abgrenzung von Zugwegpopulationen in den Karten zeigt, welche geographischen Teilpopulationen betrachtet werden. Eine Tabelle zu Trend und Poplationsgröße nennt die wichtigsten Zahlen und Entwicklungen, die Indexdiagramme zeigen die Trendentwicklungen über die Zeit von 1976 bis 2017. 73 Arten in 95 Teilpopulationen werden vorgestellt.
Ein Kapitel zu den Umweltbedingungen entlang des Zugweges illustriert Nutzungen, Gefahren, Schutzstatus und andere Faktoren. Dabei wurden hauptsächlich die Zählregionen bzw. Rastgebiete der Küstenvögel berücksichtigt. Insgesamt ein sehr ausführlicher, gut illustrierter und sehr aktueller Bericht. Der Text wurde in englisch verfasst, die Legenden sind auch französisch.
Bericht zu Trends und Populationen auf dem Ostatlanischen Zugweg als pdf-Datei
(ca. 91 MB)
10.09.2019 |
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Die OAG trauert |
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Birdrace 2019 mit tollen Ergegbnissen |
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Trotz ungünstiger Wetterlage rege Teilnahme
Auch wenn irgendwo schon geschrieben stand, dass es keine Rekordbeteiligung gegeben hätte, hat es sie dann doch gegeben: 347 gestartete Teams von 354 gemeldeten. Aus Schleswig-Holstein waren allein 48 Teams am Start. Da kann man sich gleich schon mal den Termin für das nächste Jahr merken: 02.05.2020
Neben vielen Arten und vielen Ornis gab es auch wieder viel Unterstützung finanzieller Art. Für die Weiterentwicklung von ornitho.de konnten die Birdracer über 40.000 € einwerben. Es gab also nur Gewinner an diesem Tag.
Mehr Informationen, Statistiken, Artenlisten, Spendenlisten und und und gibt es auf der Birdraceseite des DDA.
08.05.2019
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Ringelganstage 2019 |
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Veranstaltungen auf den Ringelganshalligen und umzu
Es ist wieder Frühjahr und damit Gänsezeit. Während die einen (Graugans) schon mit dem Nachwuchs unterwegs sind, sammeln die anderen (Ringelgans, Nonnengans) noch Kräfte für den Weg in arktische Brutgebiete, wo um die Zeit noch Frost und Schnee herrschen.
Wie auch in den Vorjahren gibt es eine Veranstaltungsreihe zu den Ringelganstagen. Das Programm ist unter https://ringelganstage.de zu finden.
Neben der Veröffnungsveranstaltung am 27.04. mit Verleihung der Goldenen Ringelgansfeder gibt es wieder einige besondere Veranstaltungen:
Die Sonderveranstaltungen der Ringelganstage 2019
13.04.2019
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Stellungnahme zur Windkraftplanung |
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Schreiben an die Landesplanung im Rahmen des öffentlichen Beteiligungsverfahrens
Die OAG hat sich mit einer zusammenfassenden Stellungnahme zum Sachthema Windernergie in das Beteiligunsverfahren eingebracht. Ebenso haben OAG-Mitglieder zu einzelnen Gebieten, die z.B. für rastende Zwergschwäne oder Brutvorkommen von Großvögeln besonders bedeutsam und windkraftsensibel sind, im Rahmen des online-Beteiligungsverfahrens noch Hinweise gegeben und Bedenken angemeldet. Die Frist für Eingaben läuft heute aus.
Neben der Beteiligungen an der Debatte um die Planung von Windkraftgebieten haben die OAG-Mitglieder und Bürger auch mit der Meldung von Beobachtungen im Meldeportal www.ornitho.de eine Grundlage für die Bewertung von potentiellen Standorten geschaffen.
Die Stellungnahme der OAG als pdf-Datei.
03.01.2019
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Erneute Stellungnahme zum Entwurf der Kormoranverordnung |
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Die OAG positioniert sich zu der neuen Fassung der Verordnung
Mehrfach hat sich die OAG zum Thema Kormoranverodnung geäußert. Auch zum aktuellen Entwurf gibt es mehrere Punkte, die aus Sicht der OAG nicht oder nur unzureichend geklärt sind.
Die Stellungnahme der OAG als pdf-Datei.
16.11.2018
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12. Deutsches See- und Küstenvogelkolloquium |
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Ein Wochenende in Greifswald mit Themen zum Seevogelschutz
Seit 1996 veranstaltet die AG Seevogelschutz in zweijährigem Abstand das Deutsche See- und Küstenvogelkolloquium. Das nunmehr 12. Kolloquium wird gemeinsam von der AG Seevogelschutz, dem LUNG MV und der Michael-Succow-Stiftung organisiert. Es findet vom 09. bis 11. November 2018 in Greifswald statt.
Die See- und Küstenvogelkolloquien sollen insbesondere auch jungen Referenten ein Forum bieten, ihre Forschungsergebnisse vorzustellen und aktuelle Erfahrungsberichte aus den Schutzgebieten auszutauschen. Das Themenspektrum umfasst die See- und Küstenvögel an Nord- und Ostsee.
Thematische Schwerpunkte des Kolloquiums sind:
- Bestandsentwicklungen von Brut- und Rastbeständen von See- und Küstenvögeln und ihre Ursachen
- Neue Forschungsergebnisse zur Ökologie der See- und Küstenvögel
- Betreuung von Schutzgebieten
- Schutzbemühungen und ihre Erfolge
Anmeldungen bitte bis spätestens 31. Oktober 2018 per unten verfügbarem Formular.
Es wird ein Tagungsbeitrag von 30 € erhoben. Dieser Beitrag schließt den Tagungsband, der als Sonderheft des „Ornithologischen Rundbriefes MV“ erscheinen soll, sowie die Kosten für das Abendbuffet am 10.11.2018 ein.
Das Programm
Anmeldungen bis zum 31.10.2018 mit dem Anmeldeformular
23.10.2018
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Westküstenvogelkiek 2018 |
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Die beliebte Veranstaltungsreihe jährt sich erneut
Wie in jedem Jahr findet auch 2018 der Westküstenvogelkiek statt. Zahlreiche Veranstaltungungen unter fachkundiger Führung werden von einer ganzen Gruppe von Verbänden angeboten. Der Westküsten-Vogelkiek ist eine regionale Aktion des internationalen BirdWatch. Der BirdWatch wurde 1993 von Birdlife International, einem weltweitem Netzwerk von Naturschutz- und Vogelschutzorganisationen, ins Leben gerufen. Der NABU ist als Partnerorganisation von BirdLife International für den BirdWatch in Deutschland zuständig. Dem Gedanken des Netzwerkes folgend veranstalten der NABU, die Schutzstation Wattenmeer, die Seehundstation Friedrichskoog, der Verein Jordsand und die Nationalparkverwaltung seit 1997 gemeinsam den Westküsten-Vogelkiek als regionale Aktion der immer am ersten Oktober- Wochenende stattfindenden weltweiten Vogelbeobachtungstage.
Die Programmübersicht
Ganztägige Beobachtungstouren mit dem Bus am am 06. und 07. Oktober
Vogelkundliche Tagestour zur Insel Amrum am 03.10.2018
Vogelkundliche Schiffstour zur Hallig Langeneß am 05.10.2018
Vogelkundliche Tagestour mit Schiff und Rad zur Insel Pellworm am 04.10.2018
09.09.2018
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Vögel, die man kieken kann |
Nordfriesland statt Mallorca und Cote d'Azur |
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Seeregenpfeifer erkundet neu Brutregion
In der zurückliegenden Brutsaison staunten die Biologen der Schutzstation Wattenmeer und des Michael-Otto-Instituts im NABU nicht schlecht: Sie entdeckten an der nordfriesischen Wattenmeerküste zwei Seeregenpfeifer-Weibchen aus dem Mittelmeerraum unter den einheimischen Artgenossen. Erstmals wurden damit bei der bedrohten Vogelart Umsiedlungen vom Mittelmeer an die Nordsee nachgewiesen. Die Entdeckungen verdeutlichen die Notwendigkeit einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, um die ökologischen Zusammenhänge besser zu verstehen. Weitere Details stehen im Artikel des FALKEN, Ausgabe 8/2018, den wir an dieser Stelle verlinken dürfen:
31.08.2018
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Wanderlustiges Weibchen 024 |
Monitoring häufiger Brutvögel - Bericht zur Saison 2017 |
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Ergebnisse des erfolgreiches Monitoringprogramm in Berichtsform verfügbar
Wie auch in den vergangenen Jahren wurden die Ergebnisse des Monitorings häufiger Brutvögel vom Koordinator Alexander Mitschke ausgewertet und im Bericht dargestellt. Wie immer gibt die Fülle an Daten ein komplexes Bild der Bestandsentwicklungen wieder. Mit jedem Jahr wird die Zeitreihe wertvoller und gibt Möglichkeiten Veränderungen zu erkennen. Die Ergebnisse sind nicht immer nur positiv, aber es gibt auch erfreuliche Entwicklungen. Mehr Informationen bietet die Lektüre der pdf-Datei, die über untenstehenden Link zu erreichen ist.
06.08.2018
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OAG Stellungnahme zu den AEWA-Managementplänen für Nonnengänse und
Graugänse |
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Ergebnis einer intensiven Diskussion während und nach der Mitgliederversammlung
Werden wildlebende Gänse zur Plage und müssen im Bestand reguliert werden? Wie hoch sind die Bestände überhaupt? Ist eine Altersbestimmung bei Gänsen im Feld möglich und wozu ist das gut? Gleich mehrere Vorträge zur Gänsethematik standen auf dem Programm der diesjährigen Jahresversammlung der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft. Aus der Beschäftigung mit den Vortragsinhalten entwickelte sich eine angeregte Diskussion, das veranlasste die OAG eine Stellungnahme zu verfassen, die nachfolgend als pdf-Datei zum Download bereitsteht.
08.05.2018
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Ringelganstage in der Biosphäre Halligen vom 21. April bis 13. Mai 2018 |
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Sie sind wieder da, es geht wieder los!
Jedes Jahr im Frühjahr schallt ein vielstimmiges „Rott-rott-rott“ über die Halligen. Dann wissen alle – die Ringelgänse sind da! Die kleinen dunkelbrauen Meeresgänse mit dem weißen Ring am Hals sitzen zu Tausenden auf den Salzwiesen der Hallig, zupfen die schmackhaften Kräuter und legen sich so Reserven für den langen Flug in die sibirischen Brutgebiete an.
Die Ringelganstage feiern den Besuch der Gänse im Nationalpark Wattenmeer mit einem bunten Veranstaltungsprogramm auf den Halligen, auf Amrum, Pellworm sowie dem benachbarten Festland. Hier ein kleiner Auszug: Am 21. April geht es mit der feierlichen Eröffnung auf Hallig Hooge los. Neben naturkundlichen Wanderungen und kreativen Angeboten wird dort auch die „Goldene Ringelgansfeder“ für besonderes Engagement für die Natur und die Region verliehen. Der 28. April bietet eine Weltpremiere: Erstmals gibt es auf Hallig Hooge einen „Poetry Slam zu den Ringelganstagen“ mit Björn Högsdal, ab Schlüttsiel fährt die „MS Seeadler“ dorthin. Am 30. April kann man sich auf der Hamburger Hallig auf „Die Reise der Ringelgänse“ begeben, im Halligkrog findet dazu ein kulinarischer Zwischenstopp statt. Auf Hallig Langeness genießt man nach einer „Ringelgans-Safari“ ein typisches Halligfrühstück (1. Mai), bei Wattwanderungen mit speziellen Ringelgansbeobachtungen zu den Halligen Oland (u.a. 22. und 28.April) und Gröde (6. Mai) kommt auch die Bewegung nicht zu kurz. Mehr kurzweilige Literatur gibt am 4. Mai auf Hallig Hooge, wenn Katja Just aus ihrem Buch "Barfuß auf dem Sommerdeich" liest. Den Abschluss der diesjährigen Ringelganstage bildet das „Vogelkiek-Wochenende“ auf Hallig Langeness (10.-13. Mai), bei dem sich vier Tage lang alles um Natur und Kultur der Halligen dreht.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der Ringelganstage
Das komplette Programm erhalten Sie unter www.ringelganstage.de. Unten eine Auswahl besonders Events.
19.04.2018
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Aktualisierte Informationen über Einflüsse der Windenergienutzung auf Vögel |
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Datensammlung zur Kollision von Vögel mit Windenergieanlagen
Seit dem Jahr 2002 trägt die Staatliche Vogelschutzwarte des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (LUGV) verfügbare Daten zu Kollisionen von Vögeln und Fledermäusen an Windenergieanlagen (WEA) aus ganz Deutschland zusammen. Ziel der Datenbank ist es, die vorhandenen, bundesweit verstreuten Daten über Anflugverluste an WEA zusammenzutragen, durch diese Sammlung zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen und die Einhaltung von Mindeststandards bei der weiteren Datengewinnung und -dokumentation durchzusetzen. Die „Dokumentation Vögel und Windenergienutzung“ auf der Internetseite des LUGV wurde nun aktualisiert und die Informationen und Kollisionszahlen auf den neuesten Stand gebracht. Nach der Erweiterung sind auf nunmehr 116 Seiten mehr als 450 Literaturquellen verarbeitet, die eine solide Basis für Entscheidungen verschiedenster Art bilden. Zusammen mit der gesamtdeutschen Datenbank der Kollisionsopfer ist diese Faktensammlung die Grundlage der Abstandsempfehlungen der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten für Windkraftanlagen.
Unterstützen Sie die Datensammlung durch die Meldung von Kollisionsopfern oder weiterer hilfreicher Publikationen zu dem Thema!
Weitere Informationen
03.04.2018
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Winter der Birkenzeisige |
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Starker Einflug macht sich bemerkbar
Allein in den ersten Tagen des Jahres wurden schon 14.500 Birkenzeisige aus 206 Beobachtungen in Schleswig-Holstein gemeldet. Das ist schon stattlich.
Eine Besonderheit diese Art betreffend wurde Weihnachten 2017 aus Dänemark gemeldet. Dort wurde ein Vogel mit einem chinesischen Ring gefangen, der ein Jahr zuvor in Heilongjiang beringt wurde.
Zur Facebook-Meldung der Vogelstation Skagen mit Fotos von Ring und Vogel.
Auch in Schleswig-Holstein sind mittelweile fast 1.000 Birkenzeisig in diesem Winter beringt worden. So spektalkuläre Wiederfunde wie bei den Dänen gab es allerdings noch nicht.
19.01.2018
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Emmy & Karl Kaus-Preis 2017 an die Naturschützer Bernd Koop und
Heinz Schwarze |
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KIEL - Die KARL KAUS STIFTUNG hat am 8. Dezember 2017 Bernd Koop und Heinz Schwarze für ihre langjährigen Einsätze zum Schutz freilebender Tiere und ihrer Lebensräume, speziell auch gegen die Stellnetzfischerei und gegen eine immer intensivere Landnutzung geehrt.
Anke Erdmann, Staatssekretärin im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, begrüßte die geladenen Gäste. Fachvorträge hielten die renommierten Wissenschaftler Prof. Dr. Stefan Garthe, Präsident der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft, und Dr. Hermann Hötker, Institutsleiter des Michael-Otto-Instituts im NABU.
Jedes Jahr ertrinkt eine enorme Zahl von rund 45.000 Meeresvögeln allein in der südlichen Ostsee als Beifang in den Stellnetzen der Fischerei. Auch viele Schweinswale sind dabei. Sie sind die einzige und stark bedrohte heimische Walart in der Ostsee. „Das Sterben ist qualvoll, ungewollt und unnötig, denn Fischer wollen eigentlich Fische und nicht Vögel oder Meeressäuger fangen“, sagt Joachim Seitz, Vorsitzender der Karl Kaus Stiftung. Unter den Opfern ist auch die Eisente, Seevogel des Jahres 2017. Die Eisente war einst die häufigste Meeresente. Doch sie hat dramatisch abgenommen - in Europa in 14 Jahren um 3 Millionen Tiere. Das bedeutet ein Rückgang um 65 %. Nach der Weltnaturschutzunion IUCN gilt die Eisente seit 2012 als weltweit gefährdet. Hauptursache im Wintergebiet der Ostsee sind die feinmaschigen Stellnetze, die sogar in Schutzgebieten ausgebracht werden.
Eine „Freiwillige Vereinbarung zum Schutz von Schweinswalen und tauchenden Meeresenten“ unterzeichneten in Schleswig-Holstein Umweltminister Dr. Robert Habeck, der Landesfischereiverband und der Fischereischutzverband im Dezember 2013. Diese Vereinbarung läuft in wenigen Tagen, am 31.12.2017 aus und wird von Naturschutzverbänden als fachlich unzureichend bewertet. Eine Überwachung ist kaum möglich. Ein Berichterstattungssystem für den Beifang fehlt.
In Mecklenburg-Vorpommern existiert gar keine Regelung, obwohl dort das Problem noch gravierender ist. Der Handlungsbedarf ist groß.
Die Preisträger
„Sie sehen hin, zeigen Missstände auf und handeln aktiv für Tier und Natur – fachlich, sachlich und lösungsorientiert“, hebt Seitz den nimmermüden Einsatz der beiden Naturschützer Koop und Schwarze hervor.
Bernd Koop aus Plön begleitet seit Jahren ehrenamtlich die Vereinbarung, dokumentiert bei umfassenden Wasservogel-Zähltouren deren (Nicht-) Einhaltung sowie Todeszahlen ertrunkener Vögel. Viele Fachdaten zur Vogelwelt im Bundesland stammen von ihm.
Der zweite Preisträger ist Heinz Schwarze aus Pohnsdorf. Seit Jahrzehnten ist er ehrenamtlich aktiv für den Schutz der Lebensräume in der Agrarlandschaft und an Gewässern. Heinz Schwarze erhält Wallhecken (Knicks), schafft Streuobstwiesen und unzählige Tümpel für Amphibien. Er trägt zur Wiedervernässung der Pohnsdorfer Stauung bei und ist Präsident der Aktionsgemeinschaft „Komitee gegen den Vogelmord e.V.“ für den Schutz unserer Zugvögel in ganz Europa.
Heute ist es wichtiger denn je, die Qualität und Vielfalt unserer Umwelt, der Lebensräume und ihrer Arten zu bewahren. Denn der Natur geht es immer schlechter. Einerseits rückt das dramatische Insektensterben in den Fokus der Öffentlichkeit. Andererseits offenbart Agrarminister Schmidt mit seinem Alleingang zum europaweiten Durchsetzen des Ackergifts Glyphosat seine Rolle als Erfüllungsgehilfe der Agrarindustrie. Die intensive Landwirtschaft ist der Hauptfaktor für das Artensterben auch in Schleswig-Holstein.
„Wir haben es mit Politikversagen zu tun“, stellt Seitz klar. „Umso wichtiger ist, dass wir mit Bernd Koop und Heinz Schwarze zwei herausragende Menschen für den Naturschutz in Schleswig-Holstein würdigen.“ Die Karl Kaus Stiftung möchte die politische Debatte über die schwerwiegenden Mängel befördern. Sie fordert eine wirkungsvolle Änderung der Küstenfischereiverordnung für Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie endlich Maßnahmen für eine naturverträglichere Landwirtschaft.
13.12.2017
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v.l.n.r: Heinz Schwarze (Preisträger), Joachim Seitz (Vorsitzender Karl Kaus Stiftung), Bernd Koop (Preisträger) Foto: Henning Kunze
Durch Müllrest umgekommene Eisente am Strand.
Foto: Rainer Borcherding
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Vögel des Jahres |
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Wahl der Jahresvögel 2018 getroffen
Der Verein Jordsand hat für das Jahr 2018 eine neue Art als Seevogel des Jahres gewählt: es ist der Sandregenpfeifer. Diese Art hat besonders Probleme mit der Strandnutzung an Nord- und Ostsee durch den Tourismus, die besonders in der Brutzeit der Vögel intensiv ist. Daher soll laut Pressemitteilung des Vereines Jordsand im kommenden Jahr auf die Situation der Vögel aufmerksam gemacht werden. Der Seevogel des Jahres wird seit 2014 gewählt.
Schon deutlich länger, nämlich seit 1971, gibt es die Wahl zum Vogel des Jahres vom NABU. Für 2018 ist es der Star. Auch wenn diese Art ein Allerweltsvogel zu sein scheint, hat sie mit der zunehmenden Veränderung in unserer Landschaft zu kämpfen, mit dem Resultat, dass die Bestände sichtbar geringer werden. Sowohl ein Mangel an Brutmöglichkeiten als auch Probleme mit der Nahrung tragen zum Schwinden des Stares bei.
Seevogel des Jahres bei Jordsand.de
Vogel des Jahres bei NABU.de
22.11.2017
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Sandregenpfeiferküken - Seevogel des Jahres 2018.
Foto: Ralph Martin
Star im Brutkleid - Vogel des Jahres 2018.
Foto: Georg Dorff
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Situation des Mäusebussards in SH |
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Forschungsprojekt zur Bestandsveränderung des Mäusebussards
Seit 2014 werden auf Probeflächen die Brutbestände der Bussarde erfasst und mit Zahlen aus vorhergegangenen Erfassungen verglichen. Neben dem Vergleich der Bestandszahlen wird auch nach den Ursachen für den festgestellten Rückgang gesucht.
Dazu wurden Kameras an mehreren Nestern installiert, um den Verlauf der Bruten zu dokumentieren. Zu den interessanten Ergebnissen und einigen anschaulichen Videos vom Familienleben der Mäusebussarde führt der nachfolgende Link:
http://bioconsult-sh.de/de/projekte/rueckgang-maeusebussard/
15.11.2017
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Videobild vom Bussardnest. Quelle: Bioconsult SH |
Daisy Clarke war wieder kurz in Deutschland |
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Besenderte Zwergschwandame auf dem Weg in die westlichen Winterquartiere
Am Dienstag Nachmittag (07.11.) hat Daisy Clarke Litauen verlassen und hat den Weg über die Ostsee genommen. Relativ geradlinig wirkt die Flugroute, die sich aus den Positionen des Senders ergeben, dessen Signale alle drei Stunden gemeldet werden. An der Peenemünde kam sie dann am 09.11. vormittags an.
Kaum da und schon wieder weg. Nach einem kurzen Aufenthalt in Deutschland ist Disy Clarke mittlerweile schon in Holland angekommen. Auch in Schleswig-Holstein hat sie Rast gemacht: Mittags am 10.11. bis zum nächsten Morgen war sie an den Lammershagener Teichen. Das 18:00 Uhr Signal am 11.11. kam dann von der Eidermündung Höhe NSG Grüne Insel. An der Ostfriesischen Küste entlang flog sie dann an den nördlichen Rand des Ijsselmeeres, wo sie heute, am 13.11. angekommen ist.
In den kommenden Wochen sollte die Anzahl der Zwergschwäne hierzulande steigen zunächst halten sie sich aber weiter westlich auf. Richtig interessant wird es in Schleswig-Holstein dann im Februar und März.
13.11.2017
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Zum Vergrößern mit Maus über Bild Karte: WWT |
6 Jahre ornitho.de |
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Herzlichen Glückwunsch ornitho!
Millionen und Abermillionen von Beobachtungen sind in den 6 Jahren bei ornitho.de zusammengekommen. Ornitho kann also viele Daten. Nun ist es Zeit auch mal an die Qualität zu denken. Denn das ist ja einer der Gedanken der Datensammlung, eine zuverlässige Quelle für ornithologische Beobachtungen zu haben.
Nicht immer ist viel auch gut. Es gibt Beobachter, die zwar fleissig ihre Sichtungen eingeben, aber leider keine Angaben zu Alter, Geschlecht oder Lebensraum machen, obwohl das ja leicht möglich wäre. Bei vielen Beobachtungen, bei denen diese Unterscheidungen machbar wären, fehlen leider die Details.
Eine Spezialbaustelle ist die Rubrik Fotos. Bilder, auf denen unscharf viel Landschaft und ein nicht zu identifizierender Punkt als Vogel vermutet wird, nützen niemandem Etwas. Solche Fotos sind aber für diejenigen lästig, die sich im Bilderarchiv eine bestimmte Art ansehen wollen, die sie noch nicht sicher bestimmen können. Wer dann nur kleine schwarze Punkte findet, ist schnell frustriert.
Klar ist auch, dass es Unterschiede in der Erfahrung der Beobachter gibt, vom Vollblutorni bis zum Einsteiger haben wir wohl alles dabei. Und Spaß machen solle es ja auch, das Beobachten und das Eintragen der Daten. Aber kann man nicht auch Spaß haben und genau beschreiben?
30.10.2017
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Nach wie vor ein Erfolg: das Datenportal für Vogelbeobachtung ornitho.de
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Westküstenvogelkiek mit Gegenwind |
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Wetterlage derzeit gemischt, weitere Veranstaltungen im Programm
Auch wenn Nationalparkranger Martin Kühn mit dem Wetter zu kämpfen hat, wie das Schleswig-Holstein Magazin gestern in der Sendung berichtete, stehen bis zum nächsten Sonntag, 08.10. noch einige Veranstaltungen auf dem Programm.
Schon seit Samstag läuft die Veranstaltungsreihe zum Westküsten-Vogelkiek.
Details zum Programm gibt es unter westkuesten-vogelkiek.de
03.10.2017
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Das Schleswig-Holstein Magazin zeigte den gegen den Wind stapfenden Martin Kühn. (Screenshot NDR-Beitrag)
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Wie wird der Bruterfolg der Zwergschwäne? |
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Exkursion britischer Wissenschaftler in die arktischen Brutgebiete
Ein Team britischer Ornithologen vom WWT war im Sommer in den Brutgebieten des Zwergschwan, um dort Untersuchungen zu machen. Dabei wurden auch Schwäne gefangen und mit Farbringen markiert. Insgesamt 86 Zwergschwäne, 5 Singschwäne und 4 Höckerschwäne konnten vermessen und beringt werden. Die zu dieser Zeit flugunfähigen Schwäne werden vom Boot aus mit Netzen gefangen.
Kane Brides vom WWT berichtet auch von einem besorgniserregend geringen Anteil an Jungschwäne im Untersuchungsgebiet. Die Forscher rechneten mit 30 bis 40 Vögeln, fanden aber nur 5. Sollte das auch für die anderen Teile des Brutgebiete gelten, ist von einem schlechten Bruterfolg auszugehen. Die diesjährige Wettersituation in der Tundra lässt vermuten, dass es zu einem späten Brutbeginn kam und auch die gefangenen Jungschwäne waren noch verhältnismässig klein.
Genaueres wissen wir, wenn die Altersklassen in den bei uns rastenden Zwergschwänen im Winter ausgezählt werden können. Die seit Jahren rückläufigen Zahlen der westeuropäischen Zugwegpopulation könnten einen guten Bruterfolg dringend gebrauchen.
27.09.2017
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Erfolgreicher Fang von Zwergschwänen in der arktischen Tundra. Foto:
WWT |
EBBA 2 - der europäische Brutvogelatlas ist im Werden |
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Datenaufnahme größtenteils abgeschlossen, nur noch wenige Lücken
1997 wurde der erste europäische Verbreitungsatlas für die Brutvögel Europas publiziert. Die Daten sind nicht mehr aktuell und decken nicht ganz Europa ab. Deshalb lancierte der European Bird Census Council (EBCC) ein neues Atlasprojekt, den European Breeding Bird Atlas 2 (EBBA2).
Ziele
EBBA2 hat zum Ziel, die aktuelle Verbreitung und relative Häufigkeit der Brutvögel in Europa zu dokumentieren und die Veränderungen seit dem ersten Atlas aufzuzeigen, der auf Daten der 1980er Jahre fußte. Zudem soll eine europäische Datenbank für konkrete Auswertungen aufgebaut werden, mit denen gezielt naturschutzfachliche Fragestellungen beanwortet werden können.
Nationaler Ansprechpartner in Deutschland ist Christoph Sudfeldt, DDA.
Eine Einsicht in die bisherigen Ergebnisse und geplante Auswertung ist auf der Homepage von EBBA zu finden. Hier gibt es auch die Möglichkeiten das Projekt mittels Artenpatenschaften zu unterstützen.
25.09.2017
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Rotmilanprojekt durch UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet |
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Hervorragender Naturschutz auch mit Beteiligung der OAG
Mehr Nahrung während der Brutzeit zur Verfügung zu stellen und Horststandorte zu sichern sind die Ziele des bundesweiten Artenschutzprojektes Rotmilan – Land zum Leben. Um dies zu erreichen, haben sich 2013 der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL), der Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) und die Deutsche Wildtier Stiftung mit verschiedenen Partnern aus der Praxis zusammengeschlossen. Die Praxispartner beraten während des bis 2019 laufenden Projektes in neun Modellregionen in sieben Bundesländern die Landnutzer über praktische Maßnahmen rotmilanfreundlicher Landbewirtschaftung. Der Schlüssel zum Erfolg ist die naturschutzfachliche Beratung zum Anbau geeigneter landwirtschaftlicher Kulturen, in denen der Rotmilan Beute machen kann. Darüber hinaus werden Hecken angelegt, bestehende Nester geschützt und Bäume als zukünftige Brutstätten gepflanzt.
Dieser Einsatz wurde mit der Auszeichnung als „Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ belohnt. Die Urkunde wurde am 18. September im Rahmen einer Fachtagung von Frau Dr. Christiane Paulus vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit an die Projektträger überreicht. Zu der Tagung, in deren Mittelpunkt die Naturschutzberatung, praktische Maßnahmen und erste Monitoringergebnisse stehen, kamen über 100 Gäste aus ganz Deutschland.
mehr dazu
UN-Dekade Biologische Vielfalt
Rotmilan - Land zum Leben
25.09.2017
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Dr. Christiane Paulus vom Bundesumweltministerium (BMUB) verleiht Auszeichnung der UN Dekade Biologische Vielfalt an Projektträger: (von links) Dr. Jürgen Metzner (Deutscher Verband für Landschaftspflege), Hilmar Freiherr von Münchhausen (Deutsche Wildtier Stiftung), Dr. Christiane Paulus, Bundesumweltministerium), Dr. Christoph Sudfeldt (Dachverband Deutscher Avifaunisten). Foto: A.Bauer |
Vögel in Deutschland — Erfassung rastender Wasservögel |
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Wasservogelzählungen mit hohem ehrenamtlichen Engagement
Ente, Schnepfe und Co. im Visier der Vogelkunde - Woher wissen wir zum Beispiel, dass Wasservögel aufgrund des Klimawandels ihre Rastgebiete nach Nordosten verlagert haben? Die Antwort darauf gibt die neue Ausgabe von „Vögel in Deutschland – Erfassung rastender Wasservögel“, die jetzt erschienen ist. Sie liefert einen bundesweiten Überblick über die Erfassungen, an denen sich jährlich mehrere tausend Ehrenamtliche beteiligen. Damit investieren sie hunderttausende Stunden ihrer Freizeit und sammeln die grundlegenden Daten über Vorkommen, Bestände und Trends rastender Wasservögel.
mehr dazu
Bezug der gedruckten Ausgabe über DDA-Schriftenversand,
z. H. Thomas Thissen An den Speichern 6, 48157 Münster,
Tel: 0251/2101400 E-Mail: schriftenversand@dda-web.de
Internet: http://www.dda-web.de/index.php?cat=pub&subcat=order>
Schutzgebühr: 9,80 EUR zzgl. Versandkosten
Weitere Informationen
„Vögel in Deutschland — Erfassung rastender Wasservögel“ zum Download
„Vögel in Deutschland — Erfassung rastender Wasservögel“ als online lesbare Version
22.08.2017
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Hansebird 2017: 17.-18.06. |
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Ein Buntes Programm mit Führung, Vorträgen und Austellung in Hamburg
Vom 17. bis 18. Juni 2017 bringt der NABU Hamburg Vogelfreunde, Naturbeobachter und Fotografen bereits zum achten Mal inmitten der Hansestadt zusammen. Vor der reizvollen Kulisse der Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe mit ihren 44 Brutvogelarten können Ferngläser, Spektive, Kameras und Zubehör unter realen Bedingungen ausprobiert und verglichen werden. Ausflugszentren und Reiseanbieter stellen Vogelparadiese vor, daneben gibt es Naturschutzprodukte, Outdoor-Ausrüstung, Fachliteratur und Kunst. Inspirationen für eigene Streifzüge durch die Natur bieten zahlreiche Bildvorträge von Vogelkundlern und Naturfotografen. Führungen, Workshops und Kinderangebote runden das Rahmenprogramm ab.
Weiteres zur Hansebird auf der Homepage.
14.06.2017
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Birdrace 2017 - wieder mit Rekorden |
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Mehr Arten, mehr Teams, mehr Spenden
Wieder war es ein voller Erfolg, das Birdrace 2017 konnte mit Rekordbeteiligung bei besten Bedingungen durchgeführt werden. 302 Teams davon 34 aus Schleswig-Holstein gingen an den Start. Drei Beobachterteams aus Schleswig-Holstein schafften es unter die 10 "artenreichsten" Mannschaften.
Aber nicht nur ornithologisch sondern auch finanziell war das Rennen 2017 mit einer Steigerung verbunden. In diesem Jahr konnten mehr als 33.000 € als Spenden für die Unterstützung der Meldeplattform ornitho.de gesammelt werden. Ein toller Erfolg!
Weitere Details auch zu den Ergebnissen der letzten Jahre und zum Drumherum gibt es auf der Homepage des DDA.
10.05.2017
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Plöner Erklärung
zur Bedeutung und zum Schutz von Möwenbrutplätzen auf Flachdächern |
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Schutz von Dachbrütern unzureichend
Störungen und Vertreibung von Möwen auf Flachdächern haben ein Besorgnis erregendes Ausmaß erreicht. Immer mehr Mitglieder der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft wie auch anderer Vogel- und Naturschutzvereine fordern den Stopp dieser Maßnahmen und ein abgestimmtes Vorgehen aller Verantwortlichen zum Schutz und zur Erhaltung dieser Brutvorkommen. Der Vorstand der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft hat deshalb auf einer außerordentlichen Sitzung in Plön die folgende Erklärung verabschiedet.
Die Plöner Erklärung als pdf-Version
31.03.2017
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Jahresversammlung der OAG 2017 |
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Interessantes Programm und reges Interesse
Die Teilnehmer der Jahrestagung der OAG waren sichtlich mit dem Vortragsprogramm zufrieden. Mit etwa 120 Anwesenden war die Veranstaltung sehr gut besucht.
Die Präsentation des Tätigkeitsbericht des Vorstandes können sie als pdf-Datei (8 MB) erhalten.
Als Möglichkeit, sich weiter mit den präsentierten Themen zu beschäftigen, folgen hier einige Hinweise zu weiteren bzw. in den Vorträgen genannten Quellen:
Georg Nehls - Ergebnisse der PROGRESS-Studie
Der komplette Projektbericht ist als pdf-Datei erhältlich: http://bioconsult-sh.de/de/projekte/progress/
Torsten Langgemach - Vogelwelt und Windkraftnutzung
Tabelle mit Kollisionzahlen für Deutschland und Europa:
http://www.lugv.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.312579.de
Nathalie Meyer - Vom Leben und Überleben des Großen Brachvogels in der ETS
Jahresberichte zum Wiesenvogelschutz
https://bergenhusen.nabu.de/forschung/wiesenvoegel/index.html
Oliver Granke & Volker Salewski - Das Eu-Projekt LIFE-Limosa
Projektberichte: https://bergenhusen.nabu.de/forschung/life-limosa/index.html
Projekthomepage: http://life-limosa.de/
Das komplette Programm der Jahrestagung als pdf-Datei.
06.03.2017
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Vogelarten im Fokus 2017 |
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Meldungen von Beobachtungen willkommen
In jedem Jahr gibt es bestimmte Vogelarten denen aufgrund aktueller Monitoringprogramme oder Projekte eine spezielle Aufmerksamkeit geschenkt wird. Meldungen von Beobachtungen zu diesen besonderen Arten sind natürlich auch besondes willkommen. Dazu gehören 2017:
Zwergschwan - für diese Art wird aufgrund des steigenden Anteils der in Schleswig-Holstein rastenden Vögel aus der Zugwegpopulation in Westeuropa eine intensive Erfassung durchgeführt. Zusätzliche Daten und besonders Ablesungen von beringten Vögeln helfen die Situation der Schwäne darzustellen. Weiteres unter Zwergschwanerfassung
Schwarzspecht, Mittelspecht, Zwergschnäpper, Rotmilan - diese vorwiegend waldgebundenen Arten stehen in diesem Jahr für die Erstellung der Berichte zu den Anhang-I-Arten im Mittelpunkt. Von Bedeutung sind besonders die Brutvorkommen, Meldungen einfacher Sichtungen bringen zwar viele Datensätze aber wenig Qualität des Datenmaterials.
Waldkauz, Waldohreule - sowohl für den Vogel des Jahres als auch die zweite Eulenart sind die Erkenntnisse zum Bestand nicht vollständig. Besonders für die Waldohreule scheint die Situation ernst zu sein, da immer weniger Vögel gesichtet werden.
Zu den Eulen und Anhang-I-Arten ein Auszug aus dem Rundschreiben 1-2017 als pdf-Datei.
Kiebitz - Der NABU ruft zur Meldung von Kiebitzen auf. Weitere Informationen: https://www.nabu.de/news/2016/02/20286.html
22.02.2017
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Zwergschwäne. Foto: L. Sielmann
Rotmilan. Foto: S. Wolff
Waldkauz. Foto: M. Haupt
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Projekte unterstützen - Farbringe ablesen |
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Markierungen an Vogelbeinen
Die wissenschaftliche Vogelberingung ist schon über 100 Jahre alt. Zunächst wurden nur Metallringe verwendet, die den Vorteil der Langlebigkeit haben, aber im Feld nicht einfach abzulesen sind, wenn man den Vogel nicht gefangen hat. Ein Mittel, Vögel auch aus der Entfernung zu identifizieren, ist die Markierung mit Farbringen. Eine Kombination aus Farben oder ein Ring mit einem mehrstelligen Code kennzeichnen ein Individuum eindeutig.
Im aktuellen FALKE-Heft gibt es einen Artikel mit Beispielen zu Beringungsprojekten und Ablesungen aus Schleswig-Holstein.
Der Artikel zum Download als pdf-Datei
06.02.2017
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aus Falke-Heft 2017-2
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